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Aktuelles

Entwurf des Konzeptes zur Entwicklung der Bildenden Kunst / Kunst im öffentlichen Raum wird beraten

Nach dem Beschluss des Rates zur Kulturentwicklungsplanung steht die Umsetzungsphase im Jahr 2018 unter dem Schwerpunktthema „Bildende Kunst / Kunst im öffentlichen Raum“.

Die Verwaltung hat jetzt den Entwurf eines Konzeptes zur Entwicklung der Bildenden Kunst / Kunst im öffentlichen Raum erarbeitet, das im Wesentlichen die Anregungen aus den 86 Handlungsempfehlungen des KEP-Prozesses aufgreift und Vorschläge zum weiteren Vorgehen aufzeigt. Dieses Konzept liegt dem Kulturausschuss in seiner Sitzung am 18.09.2018, 17.00 Uhr, Stadthalle, Konferenzraum 11, zur Beratung und Entscheidung vor.

Zum Konzept-Entwurf
 

Frühere Meldungen:

Preiswürdiges Konzept zur kulturellen Bildung
Stadt Gütersloh vom Land ausgezeichnet – 15 000 Euro fließen in die Umsetzung von Projekten

Gütersloh (gpr). Großer Erfolg für das städtische Konzept zur kulturellen Bildung: Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat jetzt im Rahmen einer Festveranstaltung im Landestheater Neuss unter anderem die Stadt Gütersloh mit  dem Preis "Kinder- und Jugendkulturland NRW" ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung würdigt die Landesregierung sowohl einzelne Kultureinrichtungen und -akteure als auch Städte und Kreise, die Kindern und Jugendlichen in modellhafter Weise die Teilhabe am kulturellen Leben in Nordrhein-Westfalen eröffnen. Der Preis ist mit 15 000 Euro dotiert.

Konzept "Kulturelle Bildung Gütersloh" Kurzfassung

Konzept "Kulturelle Bildung Gütersloh" Gesamtkonzept

Pressemeldung der Stadt zur Preisverleihung "Kinder- und Jugendkulturland NRW"

Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Presse Die Glocke, 16. November 2017

Presse NW, 16. November 2017

 

Eine Kulturstreetworkerin für Gütersloh…

…eine tolle Idee, die aus dem KEP-Prozess resultiert. Aber was macht eine Kulturstreetworkerin eigentlich?

Mein Name ist  Inga Michaelis (28 Jahre alt) und ich komme selbst aus der freien Kulturarbeit (u. a. Kindermuseum OWL e. V.) und kenne somit die Probleme, die mit dieser wunderbaren Arbeit einhergehen. Sei es die Frage nach der Finanzierung von Projekten oder der Unterstützung bei der Bildung von Netzwerken und Kooperationspartnerschaften. Vieles wird in ehrenamtlicher Arbeit neben den anderen Beschäftigungen erledigt. Oftmals hätte ich mir jemanden gewünscht, der mir in Förderfragen mit Rat und Tat zur Seite steht, Kontakte herstellt oder Räumlichkeiten vermittelt.

Und genau das ist jetzt meine neue Aufgabe. Ich freue mich sehr, Sie, die Kulturakteure der Stadt Gütersloh und Ihre Arbeit kennenzulernen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und neue Projekte zu entwickeln!

Im Moment bin ich dabei mich in den KEP-Prozess einzuarbeiten und mit Ihnen, den Kulturschaffenden Güterslohs, Kontakt aufzunehmen. Sie können mich gerne im Vorhinein schon mal anrufen oder mir eine E-Mail schreiben, dann können wir gern ein Treffen vereinbaren, damit ich Sie und Ihre Arbeit kennenlernen kann!

Sie erreichen mich per Email unter: inga.michaelis@guetersloh.de

oder telefonisch unter: 05241 82-3656

Ich freue mich Sie kennenzulernen!
 

NACHLESE ZUM 1. KULTURFORUM KEP GÜTERSLOH

Das 1. Kulturforum KEP Gütersloher am Donnerstag, den 5. Oktober zog Interessierte und Praxisvertreter aus den Bereichen Kultur und Bildung an. Wir danken allen Teilnehmern für Ihr großes Interesse und Ihre aktive Beteiligung an der umsetzenden Kulturentwicklung in unserer Stadt. Das Kulturforum thematisierte kultur- und bildungspolitische Aspekte einer strukturierten, konzeptbasierten Ausweitung kultureller Bildungsprojekte in der Stadt Gütersloh.
Mit konkreten Beispielen für Bildungspartnerschaften zwischen Institutionen, freien Trägern und Vertreteren der freien Kunst- und Kulturszene begeisterten Praktiker aus Kindertageseinrichtungen und Schulen im Gespräch mit Vertretern aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Theater, Musik, Archiv und Museum, Bibliothek und dem Handlungsfeld Integration für eine Ausweitung kultureller Bildungsprojekte.

Erste Eckpunkte des Kommunalen Gesamtkonzeptes „Kulturelle Bildung Gütersloh“ wurden präsentiert. Beispiele der Projektgruppenarbeit vorgestellt.

Matrix-Projekte

Sie haben Anregungen zum Konzept oder möchten Feedback geben zum ersten Kulturforum KEP Gütersloh?
Bitte kontaktieren Sie uns über kep@guetersloh.de oder unser Kontaktformular bis zum 25.10.2017. So können Ihre Anregungen noch in die Beratungen des Kulturausschusses einfließen.

WIR VERLÄNGERN DIE BEWERBUNGSFRIST FÜR KOOPERATIONSPROJEKTE!
20. OKTOBER 2017!

Der Fachbereich Kultur und Sport  hat mit eben diesem Ziel der vermehrten Partizipation an Kultureller Bildung Projektgelder in Höhe von insgesamt  5.000 Euro für Kooperationsprojekte kultureller Bildung ausgelobt.
Interessierte aus Schule und Kindertagesstätten, Institutionen und der freien Szene haben nun noch über das Kulturforum hinaus bis zum 20. Oktober 2017 Zeit, Ihre Projektidee gemeinsam im Fachbereich Kultur und Sport einzureichen.
Den Vordruck für die Kooperationsvereinbarung gibt es hier...

Kulturentwicklungsplanung-es geht weiter!

Einladung zum 1. Kulturforum KEP Gütersloh mit dem Schwerpunktthema " Kulturelle Bildung" am 5.10.2017,17:00 Uhr in der Stadthalle Gütersloh.

Hier können Sie sich über die grundsätzliche Bedeutung Kultureller Bildung, über erste konzeptionelle Überlegungen für Gütersloh und über bereits bestehende Angebote informieren. Darüber hinaus haben Sie noch einmal Gelegenheit, sich mit Anregungen, Wünschen und Ideen für ein städtisches Gesamtkonzept "Kulturelle Bildung Gütersloh" einzubringen.

 Zur Einladung...

Die Stadt Gütersloh arbeitet aktuell an einem Konzept "Gemeinsam leben in Gütersloh“ und an einem Startkonzept "Ehrenamtliches
Engagement". Die entsprechenden Vorlagen für die Beratung in den politischen Gremien finden Sie hier

Konzept "Gemeinsam leben in Gütersloh"
Startkonzept "Ehrenamtliches Engagement"

Städtisches Gesamtkonzept "Kulturelle Bildung Gütersloh" entwickelt sich
In einem aktiven Austausch mit Kulturaktiven in der Stadt entwickelt sich das städtische Gesamtkonzept kontinuierlich.
Sie haben Anregungen, Wünsche, Erwartungen, Ideen für die weitere konzeptionelle Arbeit? Wir freuen uns von Ihnen zu hören! Kontakt

 

Kulturelle Bildung in Gütersloh – auf einem guten Weg
In der Kulturausschusssitzung am 30.05.2017 stellte der Fachbereich Kultur und Sport einen ersten Arbeitsstand zum städtischen Gesamtkonzept „Kulturelle Bildung Gütersloh“ vor.
Die Präsentation finden Sie
hier

 

Informieren Sie sich hier über den Prozessablauf
 

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen…

sind wir einen großen Schritt weiter im Gütersloher Kulturentwicklungsprozess, den ich mit großer Begeisterung und Anerkennung für Ihr wunderbares Engagement beobachtet habe. Umso mehr hat es mich gefreut, zu Beginn dieses Jahres als konzeptionelle Hälfte der neu eingerichteten „Kümmerer-Stelle“ Teil dieses zukunftsweisenden und innovativen Prozesses zu werden. Sie alle haben schon Großartiges geleistet – 86 Punkte liegen auf dem Tisch, die mir in den nächsten Wochen und Monaten helfen, mit Ihnen zusammen ein Konzept der Kulturellen Bildung zu entwerfen, das den Menschen in dieser Stadt, dem künstlerischen Schaffen und dem engagierten Tun der lokalen Institutionen gerecht wird.

Mein Name ist Astrid Fiedler (42, verheiratet und Mutter von 2 Jungs).  Ich bin seit vielen Jahren nicht nur privat sondern auch beruflich der Kultur verbunden. Nach Gütersloh führte mich mein Weg bereits 2006. Ich wurde Referentin für Kulturelle Bildung im Kultursekretariat NRW Gütersloh und lernte über Programme wie „Kultur und Schule“, den „SommerLeseClub“, die „Kulturstrolche“ oder auch die „Museumsmäuse“ bereits viele kreative Menschen in dieser Stadt kennen. Es war schön zu sehen, dass „Kulturelle Bildung“ in Gütersloh einen so hohen Stellenwert hat. Und ich freue mich, an diesen Punkt anknüpfen zu können.

Sie sind neugierig, wie es weitergeht? Schauen Sie hier regelmäßig vorbei. Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit Ihren Anregungen und Ideen, knüpfe wichtige Kontakte für diesen gemeinsamen Weg und entwickle Strukturen für unsere weitere, zielführende Zusammenarbeit.
Am 3. Februar  durfte ich die Gütersloher KEP erstmals als Teammitglied bei der 10. OWL Kulturkonferenz vertreten. Viele Blicke sind voller Anerkennung auf Gütersloh gerichtet – Sie alle haben Anteil daran.
Lassen Sie uns genau dort weitermachen. Ich freue mich darauf.

 

Rat der Stadt Gütersloh beschließt Kulturentwicklungsplanung

 

Nur gerade einmal 13 Monate nach der Auftaktveranstaltung zur Kulturentwicklungsplanung hat der Rat der Stadt Gütersloh in seiner Sitzung am 16.12.2016 die Kulturentwicklung für die Stadt Gütersloh bis zum Jahr 2025 beschlossen. Als herausragende Ergebnisse des auf einer breiten partizipativen Basis angelegten Planungsprozesses mit 86 Handlungsempfehlungen für die Kulturentwicklung sind die Aufstockung und Dynamisierung der Fördermittel und Einrichtung einer zusätzlichen Stelle für einen Kulturkoordinator/Kümmerer hervorzuheben. Hier beschreitet die Stadt Gütersloh einen für den Kulturbereich eher ungewöhnlichen Weg und installiert mit einem halben Stellenteil der neugegründeten Stelle einen „Kulturstreetworker“. Die konkreten Inhalte der gefassten Beschlüsse sowie Erläuterungen zur  Funktion des Kulturstreetworkers finden Sie unter Downloads/Kulturausschuss.

Dokumentation der Workshop-Phase/Leitziele......hier
Vorlage Kulturausschuss......hier

 

Die Glocke vom 17.09.16

Neue Westfälische vom 17.09.16

Westfalen-Blatt vom 17.09.16

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Netzwerk berät über Kulturplanung in Gütersloh

Hattingen/Gütersloh (lwl). Rund 30 Kulturfachleute haben sich bei einem Treffen in Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis) mit der Kulturplanung der Stadt Gütersloh (Kreis Gütersloh) auseinandergesetzt.

Das bundesweit einmalige „Netzwerk Kulturplanung“ aus Vertretern von Städten, Gemeinden und Kreisen in Westfalen-Lippe wird vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) moderiert und ist aus der Kulturagenda Westfalen, dem Kulturentwicklungsprozess für Westfalen-Lippe, hervorgegangen.

„Der Kultur neuen Schwung geben“ war das Motto, unter dem Beigeordneter Andreas Kimpel über den Kulturplanungsprozess in Gütersloh berichtete. Dort haben die Kulturschaffenden zusammen mit Entscheidern aus Politik und Verwaltung im Laufe des vergangenen Winters über die Zukunft von Kunst und Kultur in der Stadt diskutiert. In sieben Arbeitsgruppen, zum Beispiel über „Kultur und Ehrenamt“, setzten sie sich mit der Situation auseinander und erarbeiteten strategische Ziele und konkrete Maßnahmenvorschläge für die zukünftige Kulturarbeit.  Die Ergebnisse werden nun von der Verwaltung für die Beratung und Beschlussfassung im Kulturausschuss der Stadt im Herbst 2016 vorbereitet.

In der Diskussion stellten die Netzwerker gemeinsame Erfahrungen fest und diskutierten die Unterschiede zu den Planungsprozessen in ihren eigenen Kommunen. So sei es auch in Gütersloh schwer, junge Menschen zum Mitmachen zu gewinnen.

Gütersloh gehört wie Netphen (Kreis Siegen-Wittgenstein), Dülmen (Kreis Coesfeld), Borken und Lippe zu den Kommunen, die sich nach dem Vorbild der durch den LWL initiierten Kulturagenda Westfalen auf den Weg gemacht haben, in einem beteiligungsorientierten Prozess strategische Ziele und konkrete Maßnahmen für die Kulturarbeit zu entwickeln.

Hintergrundinfo

Im Netzwerk „Kulturplanung“ haben sich Vertreter von Kommunen in Westfalen-Lippe zusammengeschlossen, die mit strategischer Kulturplanung befasst sind oder dies vorhaben. Ihre Ziele: Kommunikation und Transparenz fördern, fachlichen Austausch stärken und voneinander lernen, Qualifizierung ermöglichen.

Das Netzwerk wird moderiert vom Projektteam "Kultur in Westfalen" beim LWL. Es ist aus der Kulturagenda Westfalen hervorgegangen, dem Kulturentwicklungsprozess für Westfalen-Lippe mit neun Pilotplanungsprozessen. Ein wichtiges Teilziel der Kulturagenda Westfalen ist die Initiierung und Förderung von kulturpolitischen Diskursen und Kulturplanungen überall in der Region. Das Netzwerk ist bundesweit einmalig und lädt alle an strategischer Kulturplanung interessierte, hauptamtliche Akteure ein teilzunehmen.

 Link zur Presseinfo LWL:  http://www.lwl.org/pressemitteilungen/nr_mitteilung.php?urlID=39007

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Yasmine Freigang, Projekt „Kultur in Westfalen“, Telefon 0251 591-3924

Bildunterschrift:
Von Bochum bis Höxter, von Olpe bis Gütersloh: Das Netzwerk Kulturplanung traf sich jetzt im Stadtmuseum in Hattingen. Foto: LWL/S. Krämer.

 

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Der Kulturentwicklungsplan für Gütersloh
Film auf Gütersloh TV:

 

Ergebnisse der Teilprojekte - Workshops sind eingestellt!
Zu finden sind sie unter: Prozess- und Ablaufstruktur/ Teilprojekte/Ergebnisse. [mehr …]
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Im Vorfeld der Auftaktveranstaltung haben sich die Moderatorenteams unter der Leitung von Reinhart Richter, Richter Beratung Osnabrück, auf ihre Aufgaben in der Leitung der Teilprojekte vorbeireitet.

Begrüßungsrede Bürgermeister Schulz zur Auftaktveranstaltung

Begrüßungsrede_von_Herrn_Bürgermeister_Schulz.pdf

Den Vortrag von Herrn Richter im Rahmen der Auftaktveranstaltung finden sie unter
Downloads/sonstige Downloads!

Zusammenfassung der Podiumsdiskussion bei der Auftaktveranstaltung

Zusammenfassung Podiumsdiskussion.pdf

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Pressemitteilung vom 21.10.2015

Beteiligungsmöglichkeit an der Kulturentwicklungsplanung findet eine gute Resonanz

Für die sieben Teilprojekte im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung liegen dem Fachbereich Kultur und Sport bereits über fünfzig Anmeldungen vor. Die Beteiligungsmöglichkeiten für die kulturschaffenden Einrichtungen und Institutionen sowie die kulturinteressierten Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt finden ganz offensichtlich eine positive Resonanz. In den Teilprojekten sollen zu den relevanten Themenfeldern der städtischen Kulturpolitik der aktuelle Status des Themenfeldes herausgearbeitet werden, eine Stärken-  und Schwächenanlayse durchgeführt und Ziele für die künftige Kulturentwicklung formuliert werden.

Die Teilprojekte werden von fachkundigen Moderatoren begleitet. So  leitet Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH  den Bereich Kulturstandort und Kreativ-wirtschaft, die Sparte Kulturelle Bildung wird  Dr. Joachim Meynert mit seinen Erfahrungen aus seiner früheren Tätigkeit als Kultur- und Bildungsdezernent der Stadt  Minden verantworten, die Soziokultur betreuen Ernst Meihöfer, Geschäftsführer Kultur Herford gGmbH und Christoph Mörstedt, Kulturreferent Kreis Herford. Über die ehrenamtliche Kulturarbeit beraten Engagierte und Interessierte mit der neuen Leiterin des Kultursekretariats Gütersloh, Claudia Schwidrik-Grebe. Ihr Vorgänger Meinolf Jansing nimmt die Bildende Kunst und Kunst im öffentlichen Raum in den Blick, Anje Nöhren (OWL-Kulturbüro) betreut die Arbeitsgruppe Kulturförderung und Museumsleiter Dr. Rolf Westheider entwickelt mit einer Projektgruppe die vorhandenen Ansätze der  Erinnerungskultur weiter. Der Gesamtprozess der Kulturentwicklungsplanung wird von Reinhart Richter, Richter-Beratung Osnabrück, moderiert.

Eine wesentliche Grundlage für die Arbeit in den Teilprojekten ist die vom Fachbereich Kultur und Sport initiierte Bestandsaufnahme zu den kulturschaffenden Einrichtungen und Kulturtreibenden in der Stadt Gütersloh. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die kulturellen Initiativen im Bereich der Stadt Gütersloh zu erhalten. Unter www.kep-guetersloh.de ist dazu ein kurzer Fragebogen ins Internet gestellt worden, mit dem die kulturellen Einrichtungen ihre Tätigkeit und ihre Ziele online beschreiben können, aber auch ihre Probleme darstellen und Wünsche formulieren können. Bei der Bestandaufnahme gibt  es leider noch nicht den erhofften Rücklauf. Viele kulturtreibende Vereine und Institutionen haben bisher von Möglichkeit zur Darstellung ihrer Arbeit keinen Gebrauch gemacht. Sie sind daher noch einmal herzlich eingeladen, sich in den Prozess der Kulturentwicklungsplanung einzubringen und die künftige kulturelle Entwicklung der Stadt mitzugestalten. Umfassende Informationen dazu gibt es im Internet unter www.kep-guetersloh.de.

Anmeldungen zu den Teilprojekten sind auch weiterhin über die Internetseite oder im Rahmen der Auftaktveranstaltung möglich. Zu der öffentlichen Auftaktveranstaltung am  2.11. 2015, 17.00 Uhr in der Stadthalle Gütersloh, bedarf es keiner vorherigen Anmeldung.

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Auftaktpressekonferenz vom 27. 8. 2015

Gemeinsam Leitlinien für die Kulturentwicklungsplanung 2015 bis 2025 festlegen

Bürgerbeteiligungsprozess startet jetzt – Workshops und Internet-Plattform www.kep-guetersloh.de

Gütersloh (gpr). Kultur ist Bürgersache. Das bestätigt sich, wenn man die zahlreichen Initiativen in der Stadt betrachtet. Ob im Verein, als Institution, als privater Zusammenschluss, als städtisches oder überregional gefördertes Programm: Die Liste der kulturellen Angebote in Gütersloh ist lang und besticht durch Vielfalt. Dieses Ergebnis war bereits vor zehn Jahren die Grundlage für kulturpolitische Leitziele, die im Rahmen des Gütersloher Kulturforums entwickelt wurden. In einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess sollen sie in den kommenden Monaten auf den Prüfstand gestellt werden. Das erwartete Ergebnis bildet die Leitlinien des Kulturentwicklungsplans 2015 bis 2025. Im Rahmen eines Pressegesprächs erläuterten jetzt Bürgermeisterin Maria Unger, Kulturdezernent Andreas Kimpel und Hans-Peter Rosenthal als Vorsitzender des Kulturausschusses Ziele, Zeitplan und Beteiligungsmöglichkeiten.

Der Kulturausschuss hatte per Beschluss den »Auftrag« für eine Kulturentwicklungsplanung erteilt. Hintergrund sind nicht zuletzt Fragen, vor denen angesichts finanzieller Herausforderungen, demographischen Wandels, aber auch neuer Entwicklungen auf kulturellem Terrain die meisten Kommunen stehen: Welche Schwerpunkte sind in den nächsten zehn Jahren zu setzen, wo ist die Zusammenarbeit der Kommunen gefordert, was können und wollen wir uns noch leisten und auf welchen Feldern der Kulturpolitik sollen Kernpunkte im kommunalen Handeln liegen?

Ziel ist dabei der »kulturpolitische Konsens«, wie es Kimpel und Rosenthal in einem gemeinsamen Vorwort zum Planungsprozess formulieren. Aus diesem Grund sind alle Kulturschaffenden und Kulturinteressierten aufgerufen, Ihre Vorstellungen und Ideen aktiv einzubringen. Ein wesentliches Beteiligungselement ist dabei die eigens erstellte Plattform, die informiert und die Diskussion aufnimmt: www.kep-guetersloh.de ist die Adresse, unter der der Planungsprozess Gestalt annehmen wird. Ein weiteres wesentliches Instrument zur aktiven Teilnahme sind eine Auftaktveranstaltung am 2. November von 17 bis 21 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle und drei Workshops am 26.November, 11. Januar und 15. Februar. Dabei sollen alle relevanten Themenfelder in sieben Teilprojekten behandelt werden: Kulturstandort und Kreativwirtschaft, kulturelle Bildung, Kulturförderung, Kultur und Ehrenamt, kulturelles Erbe und Erinnerungskultur, Soziokultur und Freie Szene, bildende Kunst und Kunst im öffentlichen Raum lauten hier die Überschriften. In einer Abschlussveranstaltung am 11. April werden die Ergebnisse zusammengetragen und dem Kulturausschuss wiederum als Empfehlung gegeben.

Der Prozess wird extern moderiert und fachlich begleitet vom Fachbüro Richter-Planung aus Osnabrück. Anmeldungen zu den Teilprojekten sind im Rahmen der Auftaktveranstaltung oder beim Fachbereich Kultur und Sport, Friedrichstraße 10, unter der E-Mail-Adresse kep.guetersloh@gt-net.de oder per Telefax unter 82-2033 möglich.

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Entwurf des Konzeptes zur Entwicklung der Bildenden Kunst / Kunst im öffentlichen Raum wird beraten [mehr …]

Ihre Beteiligung

Der Anmeldezeitraum für die Teilnahme an den Teilprojekt-Workshops der ersten Phase im KEP-Prozess ist inzwischen abgelaufen. Sollte nach Beginn der Workshop-Phase noch Interesse an einer Beteiligung bestehen, so wenden Sie sich bitte telefonisch an den Fachbereich Kultur und Sport der Stadt Gütersloh. Der Fachbereich berät Sie gerne über die Möglichkeiten Ihrer Beteiligung unter [mehr …]

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Stadt Gütersloh
Fachbereich Kultur und Sport
Friedrichstraße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 82-23 66
E-Mail kep.guetersloh@gt-net.de
www.guetersloh.de